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Anfang des 20. Jahrhunderts galt der Bromöldruck
als „bemerkenswerte Methode, Bromsilber-Papier
und Vergrößerungen in Öldrucke zu verwandeln”

Heute ist dieses Verfahren der „gemalten”
Photographie fast in Vergessenheit geraten, wohl
nicht zuletzt aufgrund der hohen Anforderungen an
die handwerkliche Fertigkeit des Bromöldruckers,
welche den Aufwand konventioneller Fachabzüge
bei weitem übersteigt.

Zudem sind die hierfür benötigten speziellen
Chemikalien und Papiere nur noch sehr schwierig
zu beschaffen.
Der eingefärbte Pinsel
hinterlässt durch Tupfen eine
sichtbare Farbablagerung
auf der feuchten Matrix.